Aktuelles, Allgemein, pro vita

Hey Sabrina!

Seit wann bist du bei pro vita und was ist hier deine genaue Aufgabe?

Ich habe am 1. August 2016 meine Ausbildung bei pro vita begonnen. Seit dem 1. August 2019 bin ich als examinierte Altenpflegerin hier tätig. Im Jahr 2021 habe ich die Weiterbildung zur Praxisanleiterin gemacht. Das ist jetzt meine Hauptaufgabe. Die Auszubildenden werden bei mir im ambulanten Dienst in der Praxis angeleitet und erlernen praktische Fertigkeiten, die mit den theoretischen Inhalten aus der Berufsfachschule kombiniert werden.

Wie verläuft die Ausbildung bei pro vita?

Die Auszubildenden beginnen bei uns am 1. August. Sie fangen mit dem sogenannten Orientierungseinsatz in der Praxis an. Dieser dauert circa drei bis vier Wochen. Im Anschluss gehen die Auszubildenden in die Berufsfachschule. Im ersten Lehrjahr lernen sie die Grundkenntnisse verschiedener pflegerischer Tätigkeiten. Ab dem zweiten Lehrjahr steigt die Fachkenntnis immer mehr, weshalb es im zweiten Lehrjahr auch eine Zwischenprüfung gibt, bei der Praxis und Theorie wie im Examen geprüft werden. Dies dient der Überprüfung des jeweiligen Standes des/der Auszubildenden. Im dritten Lehrjahr dreht sich alles um das Examen und dessen Vorbereitung. Während der ganzen Einsätze werden die Auszubildenden von uns betreut, sodass die Ausbildung auch erfolgreich verläuft.

Theorie und Praxis sind also eng miteinander verzahnt.

Ja, die Ausbildung verläuft im Wechsel zwischen Theorie und verschiedenen Praxiseinsätzen. Die Praxiseinsätze finden im Krankenhaus, im Pflegeheim, in den Kinderbereichen, in der Psychiatrie und bei den ambulanten Pflegediensten, also auch bei pro vita, statt. Bei uns ist es so, dass die Schule die verschiedenen Einsätze koordiniert, sodass die Auszubildenden wissen, in welchen Bereichen sie wann anfangen.

Warum entscheiden sich junge Leute für eine Ausbildung in der Pflege? Welche Erfahrungen hast du da gemacht?

Viele junge Leute haben durch Praktika, Familie oder aber auch eigene Erfahrungen mit pflegenden Angehörigen ihren Werdegang gestartet. Andere erzählten mir, dass sie gerne etwas „zurückgeben“ und etwas Gutes tun möchten und daher in die Pflege eingestiegen sind.

Weshalb sollten interessierte junge Leute aus deiner Sicht die Ausbildung zur Pflegefachkraft bei pro vita absolvieren?

Bei uns ist es fast so wie in einem kleinen Familienunternehmen. Das finde ich besonders schön. Bei pro vita habe ich nicht nur die Möglichkeit, mich selbst zu entfalten, sondern auch, mich weiterzubilden. Während meiner Tour bin ich allein bei den Patient*innen, aber in Notfällen habe ich die Möglichkeit, dass mich Kolleg*innen unterstützen. Da ich in der ambulanten Pflege Patient*innen versorge, die ich auch lange betreue, kenne ich sie. Ich finde, das Besondere bei uns ist, dass ich nicht nur eine Pflegekraft bin, sondern auch zur Familie gehöre.

Wie verliefen denn deine eigenen Anfänge bei pro vita?

Als ich hier angefangen habe, habe ich ein Praktikum in der Tagespflege gemacht. Ich fand es richtig schön zu sehen, wie das Wohlbefinden der Tagesgäste an erster Stelle steht. Besonders das Motto „tagsüber in Gemeinschaft und abends zu Hause“ fand ich richtig gut. Dann bin ich in den ambulanten Bereich gekommen und stellte für mich fest, dass ich hierbleiben möchte. Ich habe mich direkt wohlgefühlt. Ich habe hier so viel gelernt und lerne nach wie vor dazu. Ich hatte eine 1:1-Betreuung mit meiner Praxisanleiterin, das war so wertvoll für mich.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen, wenn man als Pflegekraft arbeiten möchte?

Meiner Meinung nach ist die wichtigste Eigenschaft, freundlich zu sein. Außerdem ist Empathie ein entscheidender Faktor in der Arbeit mit Menschen, und man muss auch lachen können. Es ist schön, anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Zudem sollte man auf jeden Fall Spaß an der Arbeit haben.


Denkst du auch über eine berufliche Veränderung nach und interessierst dich für die Seniorenpflege?

Job- und Ausbildungsmöglichkeiten bei pro vita findest du unter www.provita-pflegeteam.de/jobs